Die evangelischen Kita in Oppenwehe ist 50 Jahre geworden, deshalb wurde ein großes Fest auf die Beine gestellt. Das Fest begann mit einem Gottesdienst auf der offenen Bühne, die im Laufe des Tages von vielen weiteren Akteuren genutzt wurde. Als erstes traten die Flötenkinder auf, danach spielten „dej lüdgen Kloogschieters“ etwas vor. Es folgte die Tanzgruppe „Dance for Kids“ und die Acrobaticgruppe des FCO. Danach spielte der Spielmannzug aus Oppenwehe. Zum Abschluss gab es ein Puppentheater.
Den Gottesdienst gestaltete Pfarrerin Sigrid Mettenbrink gemeinsam mit den Kindern. Das zentrale Thema war dabei der Segen, der durch den Eintritt in den Kindergarten über den Kindern liege. Kreiskantor Heinz-Hermann Grube organisierte den musikalischen Teil des Gottesdienstes. Dabei erzählten die Lieder Geschichten über die Besonderheiten und den Zusammenhalt des Kindergartens. Jutta Jahn Schäffer leitet den Posaunenchor der ebenfalls im Gottesdienst spielte. Als Überraschung hatte Frau Mettenbrink einen Chor organisiert, der eigens für die Mitarbeiterinnen ein Lied sang. Nach der Melodie von Reinhard Mays „Über den Wolken“ textete die Pastorin ein Lied zum Jubiläum.
Nach dem Gottesdienst konnten sich Kinder und Eltern in der Cafeteria oder am Grillbüffet stärken, während auf der Bühne die verschiedene Programmpunkte zu erleben waren. Für die Kinder gab es den ganzen Nachmittag verschiedene Angebote. Die Bimmelbahn, die Hüpfburg, Fußballdart sowie die Kinderspiele wurden gern angenommen und beim Sackhüpfen hatte jeder den Ansporn, Erster im Ziel zu sein. „Wir versuchen immer, jedes Kind als Individuum zu sehen und so jedem gerecht zu werden. Das ist uns ganz wichtig“, betonte Kita-Leiterin Heike Krüger, die seit fast 40 Jahren Erzieherin in dem Kindergarten ist. 1988 trat sie das Amt an. Seitdem habe sich fast alles verändert. Bedingt durch die höhere Arbeitsbelastung der Eltern und viele weitere Einflussfaktoren bräuchten die Kinder mittlerweile erheblich mehr Betreuung von Seiten des Kindergartens.
